2020-08-27 - von Yport nach Caen

Im 'Hotel la Sirene' in Yport gab es unser erstes Urlaubsfrühstück ohne Wurst, es gab 'nur' Käse und Marmelade, machten wir uns auf den Weg in Richtung Caen.

Allerdings kamen wir in 30Min. nur 15 Km weit. Da erreichten wir nämlich Etretat. Ein netter Ort am Ärmelkanal, direkt vis-a-vis von Brighten. Berühmt ist Etretat für seine steilen Kreidefelsklippen die sich mit ihren außergewöhnlichen Formen der Küste entlang ziehen.

Genau so etwas wollen wir immer gerne sehen. Wir parkten, zogen unsere Wandersachen an und schon ging es hoch oben auf den Kreideklippen der Küste entlang. Dabei genossen wir die wunderbare Aussicht auf Meer und Klippen. Nach einem Stück der Klippe entlang bogen wir ab, um immer am Golfplatz entlang wieder zu unserem Auto zu gelangen.

Wir wanderten zwar nur 6 Km weit, brauchten dafür aber fast 2,5 Std. Wir kamen einfach nicht weiter, da wir wegen der schönen Aussicht immer wieder stehen bleiben mussten. Zum Fotografieren oder einfach nur zum Genießen.











Damit war der natürliche und schöne Teil des Tages vorbei. Wir machten uns auf den Weg nach Caen wo wir nach 115 Km und 1:40 Std. das 'Memorial de Caen' erreichten. Hier wird in einem riesigen Museum die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg und besonders mit dem D-Day mit voller multimedialer Unterstützung erzählt. Ein grandioses Museum in dem wir knapp fünf Stunden verbracht haben. Wenn sie nicht geschlossen hätten, wären wir auch noch länger geblieben.

















Ein paar Kilometer vom Museum entfernt liegt unser 'Hotel du Chateau'. Mitten in der Stadt. Dafür fast keine Parkplätze. Aber wir hatten Glück. Genau gegenüber dem Hotel fanden wir einen Parkplatz. Zwar nicht  kostenlos, aber das wird unser Urlaubsbudget schon aushalten. Der Parkautomat knöpfte uns ganze 20 Cent (!) für 14 Stunden ab.

Das Hotel ist ok. Das WiFi schnell, aber die Betten etwas schmal. Noch dazu nur mit einer Decke. Das wir wahrscheinlich eine unruhige Nacht für uns beide werden.







Zum Abendessen gingen wir dann ins 'Restaurant la Poterne' wo wir mit Beef Tatare und Kalbsleber verwöhnt wurden.