2020-08-23 - von Wien nach Weinheim / Steffi-Meeting

Das dies heute ein langer Tag werden würde, haben wir schon vorher geahnt.

Um 6:00 schrillte der Wecker und pünktlich um 8:00 konnten wir abfahren. Eine lange Fahrtstrecke hatten wir vor uns. Von Wien weg übernahm Edith  das Steuer und fuhr über Stockerau, Krems, St.Pölten, Linz bis kurz vor der deutschen Grenze Richtung Passau. Dort machten wir eine kurze Pause bzw. wir  tankten und kauften uns einen Coffee-to-go. Jetzt setzte sich Franz an das Lenkrad und pilotierte das Auto über Passau, Regensburg, Nürnberg bis Heilbronn, wo wir wiederum nur ein kurze Pause einlegten. 

Vor der Weiterfahrt meldeten wir uns noch bei Steffi um ihr mitzuteilen, dass wir gegen 15:30 in unserem Hotel ankommen werden. Dann fuhr Franz auch noch die restliche Strecke über Heidelberg und Mannheim bis zum Zielort Weinheim.

Auf der Fahrt sahen wir einige Hinweisschilder zu uns bekannten Orten.



Unser Tankdeckel bereitet uns etwas Sorgen. Durch unsachgemäßes bzw. fehlendes Schließen des Deckels wurde er durch den Fahrtwind etwas verformt und lässt sich jetzt nicht richtig Schließen. Wer der Übeltäter war, wollen wir hier nicht öffentlich publizieren.

Die Fahrt verlief ansonsten sehr problemlos, denn sehr selten gab es einen kleinen Stau. So kamen wir nach 7:30 Stunden Fahrtzeit und 760 Km Fahrtstrecke, um 15:30 in unserem 'NH-Hotel-Weinheim' an. Ein empfehlenswertes, preiswertes und funktionales Hotel.





Nach dem flotten Check-In bezogen wir  unser Zimmer und vereinbarten mit Steffi, dass sie uns um 16:30 vom Hotel abholt.

Wir warteten in der Lobby als Steffi uns pünktlich abholte. Trotz Corona konnten wir uns eine kleine, schüchterne Umarmung nicht verkneifen. Zu groß war die Wiedersehensfreude. In ihrem Auto chauffierte sie uns in die Altstadt von Weinheim. Dabei konnten wir diese charmante Stadt ein wenig kennen lernen. Natürlich wurde dabei pausenlos gequatscht.







In einem netten Restaurant hatte Steffi einen Tisch im Gastgarten reserviert. Wir haben dort vorzüglich gegessen. Steffi und Edith einen Sommersalat mit Schafskäse, Franz Penne mit Hühnerfleisch. Natürlich wurde vor, während und nach dem Essen pausenlos gequatscht.



Gegen 21:00 wurde es etwas kühl und wir wechselten das Lokal. Steffi brachte uns zurück ins Hotel, wo wir gleich einen Tisch in der Hotellounge okkupierten. Natürlich wurde pausenlos weiter gequatscht. Um 1:00 waren wir zwar mit der Quatscherei noch nicht fertig, aber einmal musste es ein Ende haben.

Traurig über die Trennung, aber freudig, dass wir uns nach neun Jahren endlich wieder gesehen haben, ging es wieder unter vorsichtigen Umarmungen auseinander. Außerdem versprachen wir uns, nicht wieder so lange bis zum nächsten Wiedersehen zu warten.

So ging unser erster Urlaubstag nach 7,5 Stunden Autofahrt und 8,5 Stunden Dauerquatschen zu Ende und wir fielen hundemüde ins Bett.