2020-09-07 - von Straßburg nach Rosenheim

 Nachdem wir in den guten Betten gut geschlafen hatten, freuten wir uns auf ein gutes Frühstück. In dem schön gedeckten Restaurant unseres 'Hotel Boma' war alles schön in Form eines Buffets hergerichtet, sodass wir schön hungrig zu Tisch gingen. Alles war ok und hatte uns gut geschmeckt. Dann mussten wir  allerdings auschecken um die weitere Heimreise anzutreten.






Doch bevor wir die weite Reise zu unserem nächsten Zwischenstopp in Rosenheim antraten, machten wir noch einen Besuch im 'Europäischen Parlament'. Hier in Straßburg finden jährlich zwölf viertägige Plenarsitzungen statt. Allerdings tagen die Ausschüsse und Fraktionen des Parlaments in Brüssel, wo es außerdem noch bis zu sechs jeweils zweitägige Plenarsitzungen gibt. Da heißt die Abgeordneten und ihre Mitarbeiter (ca. 5.000 Menschen) müssen mehrmals im Jahr zwischen Brüssel und Straßburg mit Sack und Pack (alleine acht LKW's mit Akten) zwischen pendeln.  Auf alle Fälle ist das Parlamentsgebäude architektonisch gut gelungen.





Aber nicht nur von außen ist das Gebäude schön anzusehen. Auch im Inneren sieht es sehr gut aus.





Der wichtigste Teil in dem Gebäude ist natürlich der Plenarsaal. Hier tagen die 751 Parlamentarier und bereiten Gesetzesvorlagen auf, die dann noch vom Europäischen Rat und von der Europäischen Kommission akzeptiert werden müssen.





Obwohl seit der Coronakrise hier keine Sitzungen mehr stattgefunden haben, war heute, unbestätigten Meldungen zu Folge, einer der produktivsten Tage. Es könnte sich aber auch um Fake-News handeln.





Nach dieser interessanten Besichtigung ging es aber wirklich los. Schließlich hatten wir noch einen weiten Weg vor uns. Insgesamt brauchten wir für die 445 Km bis nach Rosenheim 4:50, wobei wir ca. bei der Hälfte einen kurzen Stopp für Nachfüllen bwz. Ablassen von Flüssigkeiten einlegten. Und ein Eis gab es auch noch So gelangten wir gegen 17:00 in Rosenheim beim 'Kastenauer Hof' an. Etwas am Stadtrand gelegen, mit sehr schönem Zimmer und bäuerlichem Flair in der Luft.






Da es hier im Hause auch ein Restaurant gibt, haben wir natürlich hier gleich gegessen. Und wie. Edith bestellte ein 'Parisers Steak' vom Angusrind mit Speck, Franz einen Grillteller mit Rind-, Schweine- und Putenfleisch. Beide Portionen waren riesig, gut abgeschmeckt, zart gegrillt und um die Hälfte billiger als in Frankreich.